Wenn Sie auf eine belebte Straße schauen, wird Ihnen vergeben, dass das Letzte, was die Welt braucht, ein Mobiltelefon störsender ist. Wenn überhaupt, werden wir ständig gebeten, unsere Telefone wegzulegen. Von „Schalten Sie Ihre Telefone aus“ auf den Intensivstationen über „Stille Autos“ in Zügen bis hin zu „Unplugged Weddings“ („Bitte legen Sie Ihr Telefon bis nach dem ersten Tanz weg“) könnte man meinen, dass Mobiltelefone sehr unbeliebt geworden sind. Und wenn die Funktionen dieser Geräte erweitert werden, wächst die Liste der Orte, an denen sie verboten sind, weiter. Von Prüfungsräumen an der Universität über Gefängnisse, klassifizierte Meetings bis hin zu Hochzeiten von Prominenten sind Mobiltelefone aus verschiedenen Gründen „non grata“.
Daher der Handy-Detektor. Das Erkennen des Vorhandenseins eines Mobiltelefons kann so einfach sein wie das Aufspüren der HF-Signale, die das Gerät benötigt, um eine Verbindung zum Netzwerk aufrechtzuerhalten, unabhängig davon, ob das Telefon aktiv verwendet wird oder nicht. Handy-Detektoren sind je nach Funktion in unterschiedlichen Größen erhältlich. Mobile Einheiten können diskret transportiert werden, die unmittelbare Umgebung abdecken und einen stillen Alarm auslösen, wenn ein Gerät entdeckt wird, während feste Einheiten freihändig funktionieren und abschreckend wirken können, indem sie bei Auftreten eines Mobiltelefons ein Leuchtfeuer in Wandgröße auslösen in der Gegend. Je stärker der Detektor ist, desto größer ist die Reichweite. Mithilfe einer DF-Antenne (Peilantenne) oder durch Triangulation mit mehr als einem Treffer kann auch der genaue Standort eines Geräts ermittelt werden. Einige Handy-Detektoren können sich auch mit vordefinierten Nachrichten / Warnungen an die eindringenden Telefone wenden.
„Kein Telefon“ -Zonen
Die Anzahl der aktiven Mobiltelefone auf der Welt ist auf dem Weg, der Weltbevölkerung zu entsprechen, während in einzelnen Ländern der Durchschnitt jetzt mehr als ein Telefon pro Person beträgt. Daher ist es logischer anzunehmen, dass jemand ein Mobiltelefon hat sie tun es nicht. Die Bedenken hinsichtlich ihrer Anwesenheit variieren je nach Kontext. Beispielsweise ist das Telefonieren in öffentlichen Umgebungen ein Ärgernis, während Emissionen des Geräts die ordnungsgemäße Funktion kritischer Systeme (z. B. Onboard-Navigation oder lebensrettende medizinische Geräte) beeinträchtigen können. Da die meisten Telefone qualitativ hochwertige Audio- und Videodaten aufnehmen (und senden) und ihren Standort genau bestimmen können, sind sie an Orten, an denen streng geheime Diskussionen stattfinden, oder in privaten Funktionen, die privat bleiben sollen, nicht willkommen. Die Platzierung eines Handy-Detektors ist die logische Maßnahme. Selbst in Situationen, in denen die Benutzer selbst keinen Verdacht haben, besteht die Sicherheitsbedenken darin, dass durch Remote-Hacking jedes Mobiltelefon in ein potenzielles Überwachungs- und Verfolgungsgerät umgewandelt werden kann. In extremen Situationen, z. B. in Justizvollzugsanstalten, gelten Telefone auch im ausgeschalteten Zustand als Schmuggelware. Daher müssen die Handy-Detektoren in der Lage sein, die magnetische Signatur der Geräte durch Wände und andere Gehäuse zu erfassen.